Aktuell

Die Erkältungssaison läuft immer noch auf Hochtouren!

Krankmeldungen weiterhin telefonisch möglich.

 

Bitte melden Sie sich für die Sprechstunde auf jeden Fall telefonisch an. Wenn Sie an Erkältungssymptomen leiden, bitten wir Sie wegen der stark steigenden Infektraten, selbst einen COVID-Schnelltest durchzuführen. Sollten Sie nicht schwer erkrankt sein und nur eine Krankmeldung benötigen, können wir dies bei uns bekannten Patientinnen und Patienten auch telefonisch erledigen.

 

 

Medizinische Versorgung außerhalb der Sprechzeiten

 

Sollten Sie in der Nacht oder am Wochenende medizinische Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die Notfallpraxis am Krankenhaus Leonberg in der Rutesheimer Str. 50 in 71229 Leonberg rund um die Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Sie aus medizinischen Gründen einen Hausbesuch benötigen, können Sie diesen über die Telefonnummer 116117 (keine Vorwahl) anfordern. Wenn Sie lebensbedrohliche gesundheitliche Probleme haben, erreichen Sie den Rettungsdienst über die Telefonnummer 112.

 



Corona und Impfungen gegen Corona und Grippe

 

Wir beobachten derzeit wieder einen deutlichen Anstieg an Corona-Infektionen. Bitte informieren Sie unsere medizinischen Fachangestellten bei der Terminvergabe, ob Sie unter Erkältungszeichen leiden und führen ggf. einen Corona-Schnelltest selbst durch. Mit der Terminvergabe erhalten Sie Anweisungen zur Wahrnehmung des Termins in der Praxis.

 

Wir impfen entsprechend der derzeit gültigen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) mit den zugelassenen mRNA-Impfstoffen gegen COVID. Nach derzeitigem Stand sind für einen guten Immunschutz mindestens drei Kontakte mit dem Corona-Antigen erforderlich (jede Impfung und Infekte zählen als ein Kontakt). Eine Auffrischung wird für Menschen ab 60 Jahren, chronisch Kranke oder Menschen mit immunschwächender Erkrankrankung oder Therapie empfohlen.

 

 

 

Wir kümmern uns um den ärztlichen Nachwuchs und bilden Kolleginnen und Kollegen zu Hausärzt:innen und Hausärzten weiter

 

Dr. Bochert, Dr. Holzmann und Dr. Maitra haben gemeinsam die Befugnis für 42 Monate Weiterbildungszeit in der ambulanten hausärztlichen Versorgung (anrechenbar auf Allgemeinmedizin) nach der Weiterbildungsordnung 2020 erhalten.

 

Darüber hinaus sind wir ein Ausbildungsbetrieb für die Ausbildung zu medizinischen Fachangestellten.



Dr. Maitra in den Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg und als Abgeordneter zum Deutschen Ärztetag gewählt, Berufung in den neuen Ausschuss "Klimawandel und Gesundheit" der Bundesärztekammer

Die Ärztinnen und Ärzte in Deutschland haben das Recht, sich in eigenen Strukturen und einer ärztlichen Selbstverwaltung zu organisieren. Die Hemminger Ärztinnen und Ärzte gehören der Leonberger Ärzteschaft an. Alle vier Jahre finden Wahlen zu den Ärztekammern auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene statt. Nach den Kammerwahlen Ende des letzten Jahres fanden die konstituierenden Wahlen zur Bezirksärztekammer Nordwürttemberg statt. Dr. Maitra trat auch in dieser Legislaturperiode für die „Ärzt*innen in sozialer Verantwortung / Sprechende Medizin“ zu den Wahlen an und wurde mit der höchsten Stimmzahl in der Ärzteschaft Leonberg in die Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer gewählt. Aus der Vertreterversammlung heraus erfolgte die Wiederwahl als Schriftführer in den Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg. Ebenfalls wurde Dr. Maitra zum Klimaschutzbeauftragten der Landesärztekammer ernannt und als Menschenrechtsbeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg bestätigt. Darüber hinaus wurde Dr. Maitra in den neuen Ausschuss "Klimawandel und Gesundheit" der Bundesärztekammer berufen.

 



Hitzeschutzpläne für den Landkreis Ludwigsburg

Der Klimawandel schreitet scheinbar unaufhaltsam voran. Der Weltklimarat hat festgestellt, dass das Pariser Klimaziel, die Erwärmung des Planeten auf 1,5°C zu begrenzen, angesichts der immer noch ungenügenden Maßnahmen kaum zu erreichen sein wird. Auch im letzten Jahr wurden wieder etliche Hitze“rekorde“ eingestellt. Das Robert-Koch-Institut hat erreichnet, dass alleine in Deutschland im letzten Jahr 4.500 Menschen aufgrund der Hitze verstorben sind. Durch die Hitze besonders gefährdet sind ältere und chronisch kranke Menschen, Patientinnen und Patienten, die viele Medikamente benötigen oder bettlägerig sind, aber auch Kleinkinder oder Menschen in schwierigen sozialen und wohnlichen Verhältnissen. Trotz dieser großen Gefährdung existieren derzeit lediglich in geringem Umfang Pläne zum Schutz der Menschen vor Hitze. In seiner Eigenschaft als Klimabeauftragter der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Mitglied der AG Klimawandel der Bundesärztekammer erarbeitet Dr. Maitra gerade in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt und Gesundheitsamt einen Hitzeschutzplan für den Landkreis Ludwigsburg, ein drittes Treffen fand im Mai 2023 statt. Auch die Gemeinde Hemmingen engagiert sich mit Herrn Bürgermeister Dr. Schäfer, Mitgliedern des Gemeinderates und der Verwaltung wie auch der Klima Initiative Hemmingen 2030 für die Entwicklung klimaschützender Maßnahmen und der Entwicklung von Hitzeschutzplänen im kommunalen Kontext.